Die heute gängigen Neodymmagnete bestehen zumeist aus einer Legierung aus Neodym, Eisen und Bor. Da diese Materialien der Oxidation unterliegen wird die Oberfläche zumeist mit Nickel, Kupfer oder Chrom veredelt.
Neodymmagnete werden in verschiedenen Formen hergestellt als Scheibe, als Quader oder Würfel, als Stab oder Kugel. Auch Sonderformen sind Möglich wie bspw. Magnethaken mit Neodymkern, Griff- und Ösenmagnete, gummiummantelte Haltemagnete oder extrem starke Organisationsmagnete.
Neodymmagnete finden ihre Anwendung bspw.:
- In der Verpackungsindustrie zum herstellen von magnetischen Verschlüssen.
- Im Modellbau zur magnetischen Befestigung von kleinsten Teilen.
- Neodym-Magnethaken bspw. im Laden- und Messebau zum Aufhängen von Schildern.
- Griff- und Pinnwandmagnete mit Neodymkern im Büro bei der Planung und Organisation
- Gummiummantelte Haltemagnete bei Montagearbeiten bei denen es neben der sehr starken Haftkraft auch auf eine gute Rutschhemmung ankommt.
- In der Werkstatt zum Aufhängen von Werkzeugen und Geräten.
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Neben den oben aufgeführten Anwendungen finden Neodymmagnete auch in der Industrie zum Beispiel bei Windkraftanlagen, Festplatten und in verschiedenen elektronischen Geräten ihren Einsatz.
